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22.01.2016

Eco-Fashion weiter im Aufwind

Mehr Aussteller und Besucher beim grünen Messe-Duo

 

 

Begeisternde Mode, spannende Branchenthemen und starkes Besucherinteresse: Nach drei ereignisreichen Messetagen sind heute der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin erfolgreich zu Ende gegangen.

„An allen drei Messetagen konnten wir eine erhöhte Besucherfrequenz und gestiegenes Geschäftsinteresse bei unseren Ausstellern beobachten“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Insbesondere konventionelle Händler nutzen zunehmend unsere Messen als Plattform, um ihre Sortimente um Eco-Fashion zu erweitern.“ Mit vollen Hallen und einer Rekordbeteiligung von 166 internationalen Labels* überzeugte das Messe-Duo einmal mehr als attraktive Anlaufstelle für ökologisch und fair produzierte Mode während der Berlin Fashion Week und als europaweit einzigartiges Kompetenzzentrum für aktuelle Nachhaltigkeitsthemen und Trends.

39 internationale High-Fashion-Labels präsentierten ihre Neuheiten im Greenshowroom. Die Designer begeisterten mit klassischer Schneiderkunst und hochwertigen Materialien. Markante Schnitte, cleane Designs und zeitlose Outfits dominierten die Kollektionen für den Herbst/Winter 2016/17. Alina Schürfeld vom Schuh-Label Alina Schuerfeld äußerte sich rundum zufrieden: „Es war großartig! Ich habe unglaublich viel Spaß gehabt in dieser offenen und einladenden Atmosphäre des Greenshowrooms, wo zahlreiche spannende Labels zusammenkommen. Wir haben hier sehr gute Kontakte knüpfen können. Die Einkäufer waren breit gefächert und die Presse stets präsent. Ich komme definitiv wieder.“

Zeitgleich überzeugte die Ethical Fashion Show Berlin mit 127 Labels und einem weiten Spektrum urbaner Modekultur. Auch für Männer

war dieses Mal wieder einiges dabei. Unter anderem hingen lässige Styles mit Einflüssen der 70er und 90er Jahre an den Kleiderständern. Mette Morup von KnowledgeCotton Apparel zog ein positives Fazit ihrer Messepremiere: „Wir sind sehr zufrieden. An allen Tagen war unser Stand stark besucht und die Qualität der Kontakte hoch. Ein Großteil der Besucher ist bereits gut über das Thema ecofaire Mode informiert. So kommen interessante Gespräche mit Presse und Einkäufern zustande.”

Konventioneller Handel erkennt das Potenzial

Erneut machte sich eine gestiegene Anzahl konventioneller Einzelhändler ein Bild von den zahlreichen Kollektionsneuheiten, um die nachhaltig produzierten Segmente auf ihren Verkaufsflächen weiter auszubauen. Zahlreiche Händler besuchten zudem am ersten Messetag die Podiumsdiskussion „Eco-Fashion auf der Fläche“ und gingen der Frage nach, wie der konventionelle Handel grüne Mode in seine Sortimente integrieren kann. Unter anderem waren Einkäufer-Teams folgender Unternehmen vor Ort: Asos, Manufactum, Textilhaus Ramelow in Elmshorn, Modehaus Hempel in Wolfsburg, Modehaus Wellner in Hameln, Textilhaus Kressmann in Hildesheim und Modehaus Weingarten in Köln. Auch vom Modehaus Rudnick in Aurich besuchten Einkäuferinnen die Messe und äußerten sich positiv über das Angebot der Aussteller: „Wir konnten erste Kontakte zu Eco-Fashion-Labels knüpfen und können uns sehr gut vorstellen, unser Sortiment um eine Eco-Fläche zu bereichern.“

„Salonshow“: High-Fashion meets Zeitgeist

Mit der „Salonshow“ erlebten hochrangige Gäste aus Mode, Wirtschaft, Politik, Film und Fernsehen am Nachmittag des ersten Messetags eine Laufstegshow der Extraklasse. Ausgewählte Designer präsentierten ihre neuen Kollektionen und zeigten mehr als 70 neue Looks zeitgeistiger High-Fashion. „Die Salonshow gibt einen prägnanten Überblick über das Spektrum der Messe. Für uns als Aussteller ist die Modenschau sehr wichtig, um aufmerksamkeitsstark in Szene gesetzt zu werden“, sagte Constanze Janusch, Designerin von WalkBoxx/SilkBoxx. Mit dabei waren außerdem Outfits von Altai Cashmere, Austriandesign.at, Ayurganic, Blue Sky Cashmere, Bodios Yak & Cashmere, Carpasus, Elementum by Daniela Pais, Esmod Berlin, Gobi Organic by Sarazul Cashmere, Inti Ferreira, JM Jinst Murun, Kate, Lanius, Mongol Textile, Somyso, Studio Elsien Gringhuis, Studio Jux, Uujin, Xess + Baba und Zora Heinicke.

„Ethical Fashion on Stage”: Starke Performance der Casual Fraktion

Auch Teil zwei des Schauenprogramms überzeugte mit erstklassigem Niveau: „Ethical Fashion on Stage“ begeisterte mit einem sehenswerten Querschnitt aus Street- und Casualwear-Kollektionen. 51 Outfits internationaler Aussteller der Ethical Fashion Show Berlin fanden großen Zuspruch. „Für uns ist es das Highlight, Teile unserer Kollektion auf der Modenschau präsentieren zu können. Hier kommen Labels, Einkäufer und Medienvertreter zusammen“, sagte Reet Aus vom gleichnamigen Label. Auf dem Laufsteg zu sehen waren darüber hinaus Daily's Nothings Better, De´qua, Diamond Army, Early Fish, Feuervogl, Format, Get Lazy, Göttin des Glücks, Inheels, L´Herbe Rouge, Mud Jeans, Myomy Do Goods, Myssyfarmi, Päälä, Rewrap, Tranquillo, Trevor´s Choice by Daily´s, Tuschimo, Vintage for a Cause und Zuckerkrawatte.

Viel diskutiertes Thema: Kreislaufwirtschaft

Als weiteres Top-Thema nahm sich das Messe-Duo der aktuell viel besprochenen Kreislaufwirtschaft an. Mode- und Nachhaltigkeitsexperten diskutierten beim traditionellen „Create Green Frühstück“ über Ressourcenschonung, Re- und Upcycling und weitere Aspekte der Circular Economy. Auch ein Outdoor-Showcase auf der Ethical Fashion Show Berlin griff das Thema auf und präsentierte in Zusammenarbeit mit GreenroomVoice Beispiele für qualitativ hochwertiges Recycling. Bekannte sowie aufstrebende Outdoor-Brands wie beispielsweise Patagonia, Bleed und Pyua zeigten ihre Ansätze im Umgang mit chemisch oder mechanisch recycelten Rohstoffen. 

Die nächsten Ausgaben von Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin finden vom 28. bis 30. Juni 2016 statt.

*Vergleich: 160 Labels im Juli 2015



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