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07.05.2022

Emilia. Hanna. Sofia.

Die beliebtesten Mädchennamen 2021

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat die in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen des Jahres 2021 ermittelt. Spitzenreiter bei den weiblichen Vornamen ist wie im vorhergehenden Jahr Emilia - gefolgt von Hanna und Sofia. Die Liste der Mädchennamen ist sehr stabil und zeigt kaum Veränderungen.

 

Die Liste der beliebtesten Mädchennamen in 2021

  1. Emilia (1)
  2. Hannah/Hanna (2)
  3. Sophia/Sofia (4)
  4. Emma (3)   
  5. Mia (5)   
  6.  Mila (7)   
  7. Lina (6)   
  8. Ella (8)   
  9. Klara/Clara (10)
  10. Lea/Leah (9)

(In Klammern die Position im Vorjahr.)



Was sich in den Top Ten zeigt: die Mischung aus Zeitlosigkeit und Zeitgeist. Auf der einen Seite haben wir Namen, die uns in der Spitzengruppe schon seit vielen Jahren begleiten, etwa Hanna, Sophia, Emma, Mia und auch Lea. Mila, Lina, Ella und Klara gehören hingegen zu den Namen der Kategorie Zeitgeist: Durch sie wird weniger Tradition, dafür mehr Trend transportiert.

Wie schon in den vergangenen Jahren zu beobachten war, erweisen sich die Mädchennamen in den Top Ten der Erstnamen als recht stabil: In dieser Gruppe sind im Vergleich zum Vorjahr keine Neuzugänge zu verzeichnen, stattdessen tauschen einige Namen den Platz, so Sophia mit Emma, Mila mit Lina und Klara mit Lea.

Ein ausschlaggebendes Kriterium für die Beliebtheit dieser Namen ist ihr Wohlklang: Die sonoren Konsonanten <m>, <n> und <l> sowie die hellen Vokale <e>, <i> und <a> verleihen den Namen ganz besonders viel lautliche Ästhetik. Gleich sieben der zehn Top-Namen setzen sich sogar ausschließlich aus diesen sechs Buchstaben zusammen, nämlich Emilia, Emma, Mia, Mila, Lina, Ella und Lea.

 

Vornamenvergabe in den Regionen

Finden die Änderungen in unseren Top Ten in Gesamtdeutschland von Jahr zu Jahr in übersichtlichen Schritten statt, kann die Vornamenvergabe in den Regionen Nord, Süd, Ost und West hingegen deutlich voneinander abweichen. Im vergangenen Jahr haben wir an dieser Stelle den Osten des Landes mit dem Westen verglichen, dieses Jahr richten wir den Blick auf den Norden und den Süden.

Die nord- und süddeutschen Listen der Erstnamen weisen bei den Mädchen vier Übereinstimmungen auf: Emma, Hanna, Mia und Emilia. Interessanter als die Gemeinsamkeiten sind jedoch die Unterschiede der Namenvergabe in diesen Regionen: Bei den Mädchen tun sich im Norden besonders die Namen Ida, Frieda, Mathilda und Lia hervor, die im Norden unter den Top Ten, im Süden jedoch nicht unter den Top 20 zu finden sind. Im Süden beliebt sind dagegen die Namen Anna, Marie und Luisa.

Ida, Frieda und Mathilda, dies sind also weibliche Namen, die charakteristisch für den Norden der Republik sind. Hier lassen sich durchaus Einflüsse aus dem Skandinavischen und auch Friesischen festmachen. Der Süden hingegen ist mit Namen wie Sophia, Anna und Marie eher traditionell geprägt; hier finden sich unter den beliebtesten Namen auch biblische Anklänge.

 

Zum Verfahren

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die im Jahr 2021 in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen ermittelt. Seit 1977 veröffentlicht sie diese Übersicht, die sich auf die Daten der deutschen Standesämter stützt. Teilgenommen haben dieses Mal fast 800 Standesämter bundesweit und übermittelten mehr als eine Million Einzelnamen. Damit sind über 93 % aller im vergangenen Jahr vergebenen Vornamen erfasst. Gemeldet wurden über 68.000 verschiedene Namen.

 

Quelle: Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS)
Foto: Pexels auf Pixabay



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