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14.03.2019

Für mehr Frauenpower

AXA WF Framlington Women Empowerment feiert 2-jähriges Jubiläum

Am 8. März wurden mit dem Internationalen Frauentag die Errungenschaften der Frauen gewürdigt und zu mehr Gleichstellung der Geschlechter aufgerufen. AXA Investment Managers feierte in diesem Zusammenhang das Jubiläum des AXA WF Framlington Women Empowerment: Seit zwei Jahren investiert der Fonds erfolgreich in die Geschlechterdiversität.

Mit einem verwalteten Vermögen von mittlerweile über 50 Millionen Euro konnte der Fonds seit Auflegung am 28. Februar 2017 19,24 Prozent an Wertzuwachs verzeichnen. Damit übertraf der AXA WF Framlington Women Empowerment seine Benchmark, die es nur auf 17,19 Prozent Rendite brachte.

„Der Internationale Frauentag lädt zwar dazu ein, bisherige Erfolge in Sachen Gleichberechtigung zu feiern – erinnert aber auch daran, dass es noch viel zu tun gibt“, sagt Anne Tolmunen, Portfoliomanagerin des AXA WF Framlington Women Empowerment. Denn: Geschlechterdiversität bleibt trotz Fortschritten eine längerfristige Herausforderung.

Schritt für Schritt


Die Ergebnisse des Global Gender Gap Index des World Economic Forum zeigen, dass die Welt zumindest auf einem guten Weg hin zu mehr Geschlechtergleichstellung ist. Die globale Ungleichheit 2018 in den Bereichen wirtschaftliche Partizipation, Chancengleichheit, Bildungsabschluss, Gesundheit und politische Selbstbestimmung liegt unverändert gegenüber dem Vorjahr bei 32 Prozent. Europäische Länder gehen aus der Untersuchung als Vorreiter hervor: Island, Norwegen, Schweden und Finnland sind auf den ersten vier Plätzen der Top 10. Für Deutschland war das Ergebnis 2018 weniger gut: eine sich ausweitendes Gender Gap, was Frauen im Bundestag angeht, sowie eine weiterhin bestehende Bildungslücke ließ Europas größte Volkswirtschaft zwei Plätze nach hinten auf Platz 14 fallen.[1]

Trotzdem gab es auch positive Entwicklungen. Seit Januar 2018 können Frauen in deutschen Unternehmen mit mindestens 200 Mitarbeitern erfahren, was männliche Kollegen in der gleichen Position  verdienen - und umgekehrt. Mehr Transparenz ist auch notwendig: 2016 war Deutschland laut Eurostat das EU-Land mit dem dritthöchsten geschlechtsspezifischen Lohngefälle mit 21,5 Prozent, nur in der Tschechischen Republik und Estland sind die Unterschiede noch größer. Der Durchschnitt in der Europäischen Union lag bei 16,2 Prozent.[2]

„Es sind noch weitere Schritte dringend nötig. Deswegen haben mehr als 2.000 der weltweit führenden Unternehmen, darunter auch der Versicherungskonzern AXA, die Women’s Empowerment Principles der Vereinten Nationen unterzeichnet.[3] Diese Prinzipien sollen die Gleichstellung der Geschlechter in Unternehmen weiter fördern“, so Tolmunen weiter.

Gleiches Gehalt von Männern und Frauen bringt wirtschaftlichen Vorteil


Die ökonomischen Vorteile, die Gleichstellung bringen kann, sind gut belegt: Laut einer Studie der Weltbank könnte bei gleichem Einkommen der Gesamtvermögenswert weltweit um 14 Prozent steigen. So schätzt die Bank, dass die Weltwirtschaft einen geschätzten Schub von 160 Milliarden US-Dollar erhalten würde, wenn Frauen in der gleichen Position genauso viel verdienen würden wie Männer.[4] Darüber hinaus kam eine Analyse von McKinsey & Company zu dem Schluss, dass Unternehmen mit einer größeren Geschlechtervielfalt am Arbeitsplatz oft die besseren Geschäftszahlen erzielen als Firmen mit weniger Parität.[5]  Da sich mehr und mehr Unternehmen weltweit für eine Stärkung der Rolle der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen, wird für Investoren mit Interesse an Gleichberechtigung das mögliche Anlageuniversum größer.

So auch für den AXA WF Framlington Women Empowerment: Seit der Auflegung der Strategie im Jahr 2017 ist die Zahl der investierbaren Unternehmen von etwa 550 auf rund 1.300 gestiegen. „Das bedeutet erheblich mehr Chancen: In den letzten zwei Jahren haben wir vor allem mit der Einzelwertauswahl Mehrertrag erzielt, insbesondere in den Sektoren IT, Gesundheit, Finanzen und Konsumverbrauchsgüter – weil wir auf die vielversprechendsten Unternehmen der verschiedenen Branchen setzen“, sagt Fondsmanagerin Anne Tolmunen.

Foto: Pixabay



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