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23.06.2016

Mit Rad und Rucksack durch Südtirols knackige Apfelgemeinde

Biken und wandern im schönen Südtirol

Von zartrosa bis sattgrün: In Lana und Umgebung lohnt es sich, den Farben des Frühlings selbst nachzugehen – mit eigener Muskelkraft, aber auf die sanfte Tour. Biken und Wandern zählen im Frühling zu den schönsten „Beweggründen“ in Südtirols größter Apfelgemeinde.

Die geografisch-klimatische Lage von Lana und die unterschiedlichen Höhenlagen schaffen ideale Ausgangspunkte für Radler, Wanderer und Gipfelstürmer. Drei „Etagen“ potenzieren sowohl die sportlichen Möglichkeiten als auch die Ausblicke auf Südtirols Bergwelt: Spannende Einblicke in eine alte Kulturlandschaft eröffnen die Waalwege, die sich im Mittelgebirge bis in 900 Meter Höhe durch Weinberge, Apfelwiesen und Kastanienhaine ziehen. Die früher schmalen Pfade wurden von den Südtiroler Bauern entlang ihrer Wasserkanäle angelegt, mit welchen sie die Felder bewässerten. Heute sind sie gut ausgebaute Wander- und Spazierwege. Zwei der schönsten Wege sind von Lana aus leicht erreichbar: der Brandis Waalweg und der Marlinger Waalweg. Wer die gesamte Meraner Waalrunde mit ihren elf Wegen über dem Meraner Becken abmarschieren möchte, hat danach 80 Kilometer in den Beinen. Zum Innehalten, den Blick schweifen lassen und gemütlich Einkehren, laden unterwegs Waalerhütten und Waalerschellen, Schlösser, Kirchen und Naturdenkmäler. Auf den Haus- und Aussichtberg von Lana, das Vigiljoch (1.486 m), gelangen Wanderer in nur sieben Minuten mit der Seilbahn. Das autofreie Naturparadies eröffnet herrliche Wander- und Radwege: etwa durch die Lärchenwälder zum Waldsee „Schwarze Lacke“ und weiter zum Vigiliuskirchlein (1.793 m) mit seinen bekannten Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Am Vigiljoch liegt auch das Bärenbad mit seinen heilenden Mineralquellen, die durch Stollen ins Tal fließen und dort als „Meraner Mineralwasser“ abgefüllt werden. Vom Bärenbad führt eine Genusstour zur Naturnser Alm und auf den Gipfel der Hochwart (2.608 m). www.lana.info/vigiljoch

Der Falschauer auf der Spur
Wegen seiner Ursprünglichkeit beliebt ist das rund 40 Kilometer lange Ultental, das die Falschauer durchfließt. Kurz bevor der Fluss in die Etsch mündet, passiert er am Fuß von Schloss Braunsberg die wildromantische Gaulschlucht mit ihrer berauschend schönen Wasser-und Felsenkulisse. Von der Gaulwiese führt ein gesicherter Pfad über Hängebrücken, vorbei an einem tosenden Wasserfall, weiter hinein in die wild-romantische Enge oder hinauf zu Schloss Braunsberg. Ein wahres Naturparadies eröffnet das 32 Hektar große, unberührte Biotop bei der Deltamündung der Falschauer in die Etsch. In dem Rückzugsgebiet leben über 200 Vogelarten, Lurche und Amphibien und seltene Pflanzen (www.lana.info/biotop). Im Ultental gibt es noch viele alte Bergbauernhöfe in der typischen Blockbauweise aus Lärchenholz mit Schindeldächern. Sehenswert sind außerdem die drei Urlärchen bei Sankt Gertraud auf 1.430 Metern: Die Baumriesen wurden auf ein „legendäres“ Alter von 2.000 Jahren geschätzt und sollen damit die ältesten Nadelbäume Europas sein. www.lana.info/wandergebiet-ultental

In die Pedale – durch Apfelhaine und auf Weinstraßen

Genussradler, Rennradfahrer und Mountainbiker kommen in der kontrastreichen Landschaft von Lana und Umgebung in die Gänge. Von den flachen Radstrecken im Etschtal über die steile Gampenpassstraße bis zu den „kernigen“ Mountainbike-Trails rings um das Vigiljoch, den Deutschnonsberg und das Tisner Mittelgebirge ist für jeden das Richtige dabei. Ideal für Familien ist beispielsweise eine Frühlings-Radtour durch die blühenden Obstgärten, Wälder und Auen im Etschtal oder entlang des Falschauerdammes. Der Labyrinthgarten im Ansitz Kränzelhof bei Tscherms lässt sich mit dem Rad gemütlich erreichen ebenso wie das Biotop Falschauer, das am Radweg zwischen Meran und Bozen liegt. Auch das Naturbad Gargazon, als erstes öffentliches Bad im Westen Südtirols völlig ohne chemische Wasseraufbereitung, ist ein nahe liegendes Radlerziel (www.naturbad-gargazon.it). Wer mehr Zeit und Kondition „eingeplant“ hat, nimmt die Radstrecke von Niederlana vorbei am Golfplatz Lana unterhalb der Burg Brandis durch herrliche Apfelplantagen und über die Südtiroler Weinstraße bis zum Kalterer See. Den Römern auf der Spur sind Radler auf Genusstouren entlang der Via Claudia Augusta durch den Vinschgau.

„Huckepack“ noch mehr Gipfelerlebnisse
Die erfahrenen Berg- und Wanderführer der Meraner Bergsteigerschule organisieren in Lana und Umgebung auch Camps für Wanderer und Biker: Gute Kondition und Trittsicherheit vorausgesetzt, ist das begleitete Gipfeltouren-Camp (18.06.–02.07.16) machbar – auf sechs herrliche Berge, darunter den Kleinen Kornigl, die Lauwandspitze, den Breitbühel im Ultental und den Pfitschkopf im Passeiertal (www.lana.info/gipfeltouren).

Biker satteln beim Mountainbike-Camp (21.05.–04.06.16) für drei mittelschwere Bike-Touren zwischen Etschtal und Hochgebirge auf: das Platzererjöchl, das Vigiljoch, die Naturnser Alm, der Felixer Weiher, der Gampenpass oder der Ultner Höfeweg sollen dabei nur mit Muskelkraft „herangezoomt“ werden. Das Bike können Urlauber übrigens auch zuhause lassen. Beim Fahrrad-Verleih Lana gibt es hochwertige Mountainbikes, Rennräder und E-Bikes. Das ideale Kombiticket für die Erkundung von Lana und Umgebung mit einem Leihfahrrad ist die BikemobilCard: Sie gilt auf allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Südtiroler Verkehrsverbundes – und außerdem für ein Leihrad für einen Tag (www.mobilcard.info).

www.lana.info/radwege, www.lana.info/mountainbikecamp

Foto: Tourismus Verein Lana und Umgebung

Lana & Umgebung

Tourismusverein Lana und Umgebung
Andreas-Hofer-Straße 9/1
39011 Lana
Tel.: +39 0473 561770
info@lana.info
http://www.lana.info

 



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