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03.02.2016

Schiffermützen en vogue!



Die“ Schiffermütze gibt es eigentlich gar nicht. Sie ist ein Überbegriff für eine Vielzahl von Varianten dieser klassischen Kopfbedeckung der Seefahrer und Hafenarbeiter vergangener Zeiten. Die Schiffermütze ist aber kein alter Hut, sondern ein Modetrend, der sowohl von Männern als auch von Frauen getragen wird. Letztendlich entscheidet natürlich nur der persönliche Geschmack, welches Modell genommen wird.


Der Unterschied liegt im Detail.

Der Elbsegler:

Der Elbsegler ist die typischste Kopfbedeckung in Norddeutschland – ein Muss für alle, die hanseatisches Understatement und Weltoffenheit schon mit Ihrer Kopfbedeckung signalisieren wollen. Charakteristisch für den Elbsegler sind sein blaues oder schwarzes Wolltuch, die Kordel im Stirnbereich sowie die seitlichen Knöpfe, die meist von Ankern geziert werden. Modisch liegt der Elbsegler jedenfalls wieder voll im Trend,

Die Prinz-Heinrich-Mütze


Mit etwas höherem Kopfteil ist die Prinz-Heinrich Mütze dem Elbsegler sehr ähnlich. Benannt wurde diese klassische Kopfbedeckung nach dem kaiserlich-deutschen Großadmiral Prinz Heinrich von Preußen.'

Kennzeichen der Prinz-Heinrich-Mütze, die sie von anderen ähnlichen „Schiffermützen“ unterscheidet, sind insbesondere ihr hoher Steg und der steife, verhältnismäßig kleine Mützendeckel. Dessen Durchmesser ist nur unwesentlich größer als der des Stegs und ist zu allen Seiten etwa gleich groß ausgeprägt.

Fleetenkieker

Schiffermützen kennen verschiedene Unterarten. Eine der bekanntesten ist der sogenannte Fleetenkieker – eine Bezeichnung, die ursprünglich für den städtischen Wasserstandsmesser als Kopfbedeckung diente und aus weicherem Stoff als der typisch nordische Elbsegler besteht.

Elblotsenmütze, Helgoländer Lotsenmütze, Schmidt-Mütze

Zu den Skippermützen gehören auch die ursprünglich für die Hamburger Lotsen gefertigten Lotsenmützen. Altbundeskanzler Helmut Schmidt machte solch eine Elblotsenmütze, die auch als Helgoländer Lotsenmütze bezeichnet wird, zu seinem Markenzeichen, sodass sie im Volksmund auch als "Schmidtmütze" bekannt ist. Elblotsenmützen erkennt man an ihrem hohen Mützensteg sowie ihrem kleinen Mützendeckel. Wenn der Schirm der Elblotsenmütze mit Eichenlaub besetzt ist, sollte ihre Kordel geflochten sein, während zu einem glatten Schirm die gedrehte Kordel gehört. Die Elblotsenmütze wird oft mit der Prinz-Heinrich-Mütze verwechselt.

Altstädter Mütze

Der frühere Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau bevorzugt die Altstädter Mütze. Diese wird oftmals mit dem Elbsegler verwechselt. Das Modell Altstadt ist größer als der Elbsegler und wird flach getragen. Nur wahre Kenner vermögen die Unterschiede wirklich zu sehen.

Ganz egal für welchen Mützentyp man sich auch entscheidet. Schiffermützen sind voll im Trend und gehören mittlerweile zum Streetstyl echter Individualisten – die Hingucker für Frauen und Männer findet man unter: www.hamburghats.de     Fotos:Featherlight.de



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