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       7. September 2014

Wahrer Kaffee statt Ware Kaffee

KAFFA-Kaffee: Ein Gourmet-Produkt, das den Regenwald rettet

Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Kaum jemand weiß jedoch, was wahren Kaffee ausmacht und welche Unterschiede es in Herkunft und Verarbeitung gibt. Dabei haben diese beiden Unterscheidungsmerkmale erhebliche Auswirkungen auf Mensch und Natur: Die Zerstörung von Regenwäldern ist nur eine davon.

Bevor die Bohne in die heimische Tasse gelangt, hat sie schon eine lange Reise hinter sich. Umso wichtiger, dass jeder Schritt in der Wertschöpfungskette natürlich, ressourcenschonend und fair ist. Drei der wichtigsten Tatsachen zum wahren Kaffee-Genuss präsentiert Original Food mit „KAFFA“, einem der besten und authentischsten Kaffees der Welt.

Fair ist einfach nicht genug

Seit ein paar Jahren steigt das Bewusstsein der Verbraucher für nachhaltige Produkte. Neben dem Thema Bio spielt auch Fairtrade eine immer wichtigere Rolle. Kaffeeprodukte stehen besonders im Fokus: Allein im letzten Jahr stieg die Nachfrage an fairem Kaffee um 33 Prozent. Das haben auch große Kaffeeanbieter und Start-Ups zur Kenntnis genommen und nutzen diesen Trend als zeitgemäßes Verkaufsargument, teilweise auch dann, wenn keine Überprüfung von dritter Seite vorliegt. Dabei gibt es innerhalb dieses Trends erhebliche Unterschiede.

Mit der Marke KAFFA hat es sich das Unternehmen Original Food zur Aufgabe gemacht, im Einklang mit Natur und Mensch, einen echten Genuss-Kaffee anzubieten. Doch KAFFA ist viel mehr als fair. Von der respektvollen Nutzung natürlicher Ressourcen, über die Erhaltung der Werte und Traditionen der lokalen Bevölkerung in Äthiopien, investiert Original Food von Beginn an in den gesamten Kreislauf: Der zertifizierte Wildkaffee wird direkt von Kleinbauern gekauft, die dafür Preise erhalten, die deutlich über den speziellen Fairtrade-Kaffee-Preisen liegen. Diese Tatsache und die langfristige Abnahmesicherheit garantieren den Kaffeebauern vor Ort eine dauerhafte Einkommenssicherung. Dadurch erhalten die Bauern eine finanzielle Möglichkeit und letztendlich einen Anreiz, den Regenwald mit seinen Wildkaffeebeständen als Lebensgrundlage zu schützen und zu bewahren.

Wildsammlung versus Plantagenanbau

In der Region Kaffa in Äthiopien ist Kaffee seit jeher als Wildpflanze heimisch. Nur hier wachsen noch wilde Kaffeepflanzen in den Bergregenwäldern. Doch der Bestand ist existentiell bedroht: Während die Wälder früher fast das gesamte Land bedeckten, machen sie heute nur noch 2,7 Prozent der Fläche aus. Auch kommerziell errichtete Kaffee-Anbauflächen gefährden die Regenwälder und verringern gleichzeitig die Fläche des Wildkaffees und seiner Vielfalt unwiederbringlich. Original Food setzt im Gegensatz zu angebautem Kaffee auf die Wildsammmlung der Kaffeekirschen aus dem Regenwald.

Neben dem Waldschutz kommt das auch dem Geschmack zugute: Mit weit mehr als 5.000 Arabica-Varianten ist der äthiopische Wildkaffee im Gegensatz zu allen anderen Kaffees einzigartig und wesentlich vielfältiger im Geschmacksbild. Die variierende Bodenbeschaffenheit, Höhenlage, Niederschlagsmenge und Sonneneinstrahlung haben Einfluss auf die Wachstumsbedingungen der wilden Coffea Arabica und somit auf den Geschmack. Zusätzlich ist das Aroma der wilden Bohne auch dank geringerer Erträge von einer Intensität, die die gepflanzten Sorten niemals erreichen können.

Der Wildkaffee wird von den örtlichen Bauern

von bis zu acht Meter hohen Pflanzentrieben mühsam per Hand gepflückt. Dafür braucht es geübte Kletterer. Die Bauern sammeln mehrere Kaffeesäcke an einem Tag.

Natürliche Aufbereitung versus Nassaufbereitung

Nach der Ernte werden die Kaffeekirschen für Original Food bis zu drei Monate in der Sonne getrocknet. Bei dieser traditionellen Aufbereitung werden die Kaffeekirschen auf gut zu belüftenden Netzen in der Sonne ausgebreitet. Das Fruchtfleisch beginnt zu trocknen, so dass sich das feine Aroma des Arabica-Kaffees entwickeln kann. Aus den getrockneten Kaffeekirschen werden die grünen Kaffeebohnen dann herausgeschält und einzeln verlesen.

Dieses besonders schonende Verfahren steht der kommerziellen Nassaufbereitung gegenüber, bei der das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche in wasserintensiven „washing-stations“ entfernt wird. Hierbei gehen zahlreiche Aromen des Kaffees verloren. Und bei der Nassaufbereitung kommt es zu einem enormen Wasserverbrauch: Pro Kilo Kaffee müssen bis zu 130 Liter aufgewendet werden. Gleichzeitig wird durch dieses Verfahren das Wasser stark belastet, es führt zu gärenden Abfällen und einer Übersäuerung des Bodens.

Vor allem große internationale Kaffeeaufkäufer fördern die Ausweitung des Plantagenanbaus und der Nassaufbereitung, da diese den Arbeitsprozess beschleunigen. Hierdurch wird die Natur weiter unter Druck gesetzt und der einfache, traditionell ressourcenschonende Aufbereitungsprozess verdrängt. Dabei bringt nur dieser Prozess den besten Gourmet-Kaffee hervor und macht aus „Ware Kaffee“ wahren Kaffee.

Foto: Philippe Abergel Original Food



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