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31.01.2016

Harff trifft: Sexpertin Tuba Frank

Die junge Frau hat einen ungewöhnlichen Job

Tuba Frank ist die Amorelie-Expertin in Sachen Sextoys und Liebesleben. Sie kennt die aktuellen Trends im Schlafzimmer, die Vorlieben der Frauen und Männer und hat ein großes persönliches Interesse an allen Themen rund um Sexualität. Kein Trendreport geht unbeachtet an Tuba vorbei und keine Modeerscheinung, die in Schlafzimmern Einzug hält, ist für sie uninteressant.

Trends spielten auch in Tubas früherer beruflicher Karriere eine zentrale Rolle. Lange Zeit war sie in der Modebranche tätig. Von Fashion zu Funtoys, die Wahlberlinerin versteht es auf jeden Fall wichtige und auch persönliche Themen wie Mode und Sexualität eloquent und offen zu thematisieren. Hübsch, intelligent und voller Lebensfreude – alle Eigenschaften, die eine moderne Frau ausmachen.

genussmaenner.de-Chefredakteur Helmut Harff traf Tuba Frank erstmals auf der Erotikmesse "Venus" und nun zum Interview.

Liebe Frau Frank, ich grüße Sie. Tuba Frank - ist das ein Künstlername?
Tuba Frank:
Ja und nein. Ich bin ja Türkin und will meine Wurzeln nicht verleugnen. Nur ist mein türkischer Nachname so lang und recht schwer auszusprechen. Deshalb nenne ich mich Tuba Frank.

Was bedeutet Tuba im Türkischen?
Tuba Frank:
Tuba ist ein Name, der im Koran vorkommt. Da ich den nicht wirklich kenne, hat mein Vater mir einmal gesagt, Tuba wäre der Name des Baumes der Glückseligkeit im Paradies, dessen Stamm im Palast des Propheten steht. Aus den Wurzeln des Tuba-Baumes entspringen alle Flüsse des Paradieses, welche mit Milch, Wein und Honig im Paradies strömen.

Türkische Wurzeln, da werden viele Leute stutzen. Was sagen Sie, wenn jemand meint, Türkin und Sexexpertin passen nicht zusammen?
Tuba Frank:
Dann wehre ich mich gegen jedes Vorurteil. Demjenigen sage ich, dass wir im 21. Jahrhundert leben und ich in keine Schublade passe, in keine gehöre. Ich bin ein Freigeist. Ich möchte auch als gutes Beispiel einer modernen jungen Frau wirken.

Sie sind - sorry, dass ich das verrate - 32 Jahre alt. Wie alt muss man sein um es zu einer Sexexpertin und Beraterin bei Amorelie zu bringen?
Tuba Frank:
Mein Alter war sicherlich nicht ausschlaggebend für die Zusammenarbeit mit Amorelie. Vielleicht war es aber ein leichter Vorteil. Amorelie suchte ein Gesicht, das nicht die Öffentlichkeit scheut. Man suchte eine junge Frau, die sich gewählt ausdrücken kann und man suchte eine Frau, die wirkt wie das Mädchen von nebenan. Dazu kam, dass man jemand wollte, der sich dem immer noch prekärem Thema Sextoys offen zuwendet. Man entschied sich für mich, nicht zuletzt, weil da sofort auch noch viel gegenseitige Sympathie im Spiel war.

In Ihrer Vita, die ich von Amorelie bekommen habe, steht, dass Sie Schulungen besucht haben, aber auch viele eigene Erfahrungen mit einbringen. Wann haben Sie erstmals Kontakt zu Sextoys gehabt und wer war Ihre Lehrerin?
Tuba Frank:
Eine Lehrerin hatte ich nicht (lacht). Ich bin sehr neugierig, habe vieles ausprobiert. Ich habe viel mit anderen gesprochen, habe viel Feedback von den Amorelietestern. Außerdem habe ich Produktschulungen, aber beispielsweise auch Tantrakurse besucht. Eine im klassischen Sinne Ausbildung ist in meinen Job ja nicht notwendig. Ich bin ja keine Sex-Therapeutin, berate zum Thema Toys.

Wer ruft Sie an? Die unerfahrenen Jungen oder eher die Alten?
Tuba Frank:
Da gibt es eigentlich keine Unterschiede, dass reicht von sehr jung, bis ins hohe Alter. Ich war ja auf der Venus, der größten Erotikmesse, und da drängelten sich vor unserem Stand junge, weniger junge und ältere Menschen. Die Leute waren alle sehr wissbegierig.

Die Männer auch?
Tuba Frank:
Männer waren in der Tat weniger zu beobachten. Sie sind dem Thema Sextoys gegenüber nicht so aufgeschlossen. Frauen sind offener beim Liebesspiel mit Zubehör. Männer befürchten wohl, sie sollen durch ein Spielzeug ersetzt werden.

Was sagen Sie denen?
Tuba Frank:
Den Männern sage ich, dass sie locker bleiben sollen. Niemand will sie durch ein Sextoy ersetzen. Ich rate ihnen, eher etwas mit dem Partner zusammen auszuprobieren. Den Frauen rate ich zu mehr Diplomatie. Sie sollten das Thema sensibel an den Mann bringen, Sextoys langsam ins Liebesspiel mit einbauen.

Was wäre so ein partnerschaftlicher Einstieg?
Tuba Frank:
Das wäre beispielsweise der Power Clit. Der leuchtende Power Clit Penisring ist als optimales Paartoy entwickelt worden und bringt mit seinem kraftvollen Vibrationen doppelten Spaß ins Schlafzimmer. Der Partner hält so länger durch und durch die Vibrationen haben beide etwas davon.

Kaufen mehrheitlich homosexuelle Männer bei Amorelie ein?
Tuba Frank:
Nein. Es gibt allerdings viele homosexuelle Männer, die beispielsweise Anal Toys kaufen. Ein Renner ist der COAST Analvibrator von MOQQA. Er schmiegt sich sehr sanft an und verführt Dich auf Knopfdruck mit 10 Vibrationsstufen. Er lässt sich besonders leicht einführen und eignet sich auch zum ersten Ausprobieren analer Spielchen. Die schon angesprochenen Penisringe verkaufen sich dagegen bei allen Männern wie geschnitten Brot. Heterosexuelle Männer kaufen sehr gern auch Partnertoys. Sehr beliebt ist die AMORELIE more than chocolate Box - gerade als Valentinstagsgeschenk. Sie ist perfekt für kleine Naschkatzen und echte Genießer. Versteckt unter feinsten Pralinen überrascht die Box mit vibrierendem, fesselndem und feurigem Inhalt. Damit lieg Mann immer richtig - vor ausgesetzt, die Frau erwidert seine Gefühle.

Worin unterscheiden sich weibliche und männliche Käufer?
Tuba Frank:
Männer haben mehr Fragen, kaufen eher Toys für die Partnerin. Die Frauen entscheiden sich häufig für Boxen, gern aber auch für Kerzen und Massageöle. Männer greifen tiefer in die Tasche als Frauen.

Mir ist aufgefallen, dass es keine Sextoy-Berater gibt. Will man an dieser Stelle bei Amorelie keine Männer?
Tuba Frank:
Doch, wenn man bei uns anruft, ist es nicht ungewöhnlich, einen Mann am Telefon zu haben. Ein Äquivalent zu mir gibt es bei Amorelie NOCH nicht, aber wer weiß was die Zukunft bringt.

Wie reagieren Männer, wenn Sie ihren Beruf verraten?
Tuba Frank:
Manche suchen schnell das Weite. (lacht) Dann zeigen sie aber doch Interesse, stellen viele Fragen und sind neugierig.



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